Wir laden Sie ein zu literarischen Tischgesprächen und bieten Ihnen die einmalige Gelegenheit, in kleiner Lesungsrunde den Autoren/-innen zu begegnen und über ihre Texte zu sprechen: 10 Minuten Lesung, 10 Minuten Gespräch – Sie erleben drei der fünf Gäste mit ihren klugen, spannenden und verstörend schönen Geschichten. Danach bleibt Zeit, sich bei einem Getränk Bücher signieren zu lassen und über den Abend auszutauschen.
Franziska Gerstenberg, 1979 in Dresden geboren, studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. 2007 war sie Heine-Stipendiatin in Lüneburg. Ihr Erzählband „So lange her, schon gar nicht mehr wahr“ wurde mit dem Sächsischen Literaturpreis 2016 ausgezeichnet. Sie lebt heute im Wendland. „Obwohl alles vorbei ist“ ist ein Familien- und Gesellschaftsroman.
Björn Kern, geboren 1978, lebt im Oderbruch. 2008 war er Stipendiat in Lüneburg. Sein Roman „Die Erlöser AG wurde fürs ZDF verfilmt, „Das Beste, was wir tun können, ist nichts“ war ein Bestseller. In „Solikante Solo“ zeichnet er das Porträt eines sehr gegensätzlichen jungen Elternpaares, auf der Suche nach Heimat in einem tief gespaltenen Land.
Ulla Lenze, 1973 geboren, erhielt neben anderen Preisen 2016 den Literaturpreis des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft. In Lüneburg war sie 2012 als Heine-Stipendiatin. „Der Empfänger“ erzählt die Geschichte eines deutschen Auswanderers in New York, der im Zweiten Weltkrieg ins Spionagenetzwerk der deutschen Abwehr gerät.
Markus Orths, geboren 1969, wurde bekannt durch seinen Roman „Lehrerzimmer“. „Das Zimmermädchen“ wurde 2015 für das Kino verfilmt. „Mary & Claire“ handelt von den Schriftstellerinnen Mary Shelly und Claire Clairmont und ist ein Roman über die Literatur, das Leben und die Liebe. Im Jahr 2006 war er als Heine-Stipendiat in Lüneburg.
Susanne Stephan, geboren 1963, schreibt Gedichte, Kurzprosa und Essays. 2018 lebte sie als Stipendiatin in Lüneburg. In ihrem neuen Buch „Der Held und seine Heizung. Brennstoffe der Literatur“ schreibt sie darüber, wie sich im Leben von Autorinnen und Autoren und ihren literarischen Figuren Kohle, Öl und Erdgas bemerkbar gemacht haben.